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Goldbergwerk in Złoty Stok

So lautet der Slogan des Bergwerks Złoty Stok, das zu einem Besuch einlädt. Über einen Mangel an Attraktionen kann man sich hier freilich nicht beklagen. Die Besucher können den Gertruda-Stollen und den Oberen Schwarzen Stollen mit dem einzigen unterirdischen Wasserfall Polens besichtigen, von dem aus sie mit einer speziellen orangefarbenen Straßenbahn fahren können. Unter Tage trifft man auch auf Figuren von Bergleuten, einen verrückten Alchemisten oder Gnome.

 

Jung und Alt werden sicher Spaß haben beim Rafting, beim Gießen von Goldbarren, beim Prägen von Goldmünzen, beim Goldwaschen oder auf dem Diamantenfeld mit versteckten Mineralien. Eine interessante Option, sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene, ist eine Bergwerkstour mit einer Geschichte. Das ganze Spiel besteht darin, Teams zu bilden, die dann eine Karte erhalten, mit der sie die verlorenen Schätze finden müssen.

 

Eine der interessantesten Attraktionen des Bergwerks ist der Ochrowa-Stollen, in dem sich ein mehr als 130 Meter langer, gewundener Stollen befindet. Hier befindet sich ein gefluteter alter Schacht, von dem ein System mittelalterlicher hölzerner Abflussrohre abgetrennt ist. Als Kuriosität ist zu erwähnen, dass der Stollen auch eine Mineralwasserquelle enthält, von der deutsche Ärzte im Ersten Weltkrieg annahmen, dass sie die Wundheilung beschleunigt und die Gesundheit bei Blutarmut verbessert.

 

Der Bergbau in Złoty Stok kann auf eine mehr als tausendjährige Tradition verweisen. Den größten Aufschwung erlebte der Goldbergbau zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als 190 Stollen und 20 Schmelzhütten errichtet wurden. Das Bergwerk Złoty Stok wurde Anfang des 20. Jahrhunderts modernisiert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie nicht beschädigt. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört und erst 1961 geschlossen. 1996 wurde eine unterirdische Touristenroute in der Grube angelegt.