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Die Felsenstadt in der Tschechischen Republik

Die Felsen von Adršpach-Teplice bilden die größte Felsenstadt mit dem wildesten Charakter in Mitteleuropa. Dieses ungewöhnliche und einzigartige Steinlabyrinth wurde von den Kräften der Natur geschaffen. Neben den phantasievoll geformten Felsen gibt es hier auch viele interessante Pflanzen- und Tierarten zu sehen.

 

Auf der touristischen Route durch die Felsenstadt gibt es viele schöne Felsen, die die Fantasie von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen anregen. Wir können uns die Sphinx, den Zuckerkopf, das Liebespaar, den Eisbären, den Tempel, das Kamel oder die Kapelle genauer ansehen. Das Gotische Tor, das 1839 errichtet wurde, ist ebenfalls ein charakteristischer Punkt der Felsenstadt. Reizvoll und romantisch zugleich ist auch der Kristallsee Pískovna, das Überbleibsel einer ehemaligen Sandgrube, sowie der Große Wasserfall, der aus 16 m Höhe in die Schlucht stürzt und sich im Winter in eine ebenso bezaubernde Zunge aus gefrorenem Wasser verwandelt. Die Felsenstadt bietet auch schöne Bergpanoramen. Von zahlreichen Aussichtspunkten aus kann man die schönsten Felsformationen bewundern. Einer der bemerkenswertesten ist der Aussichtspunkt auf dem Alten Burgberg, der einen perfekten Blick auf die gesamte Felsenstadt bietet.

 

Im Mittelalter boten die Felsen den Einwohnern Schutz. Doch erst im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich ein großes Interesse an der Felsenstadt. Dies hing vor allem mit der Entwicklung des Tourismus zusammen. Darüber hinaus war das phantasievoll gestaltete Gelände eine Inspirationsquelle für die Dichter und Künstler der damaligen Zeit. Im Jahr 1824 brach in den Teplitzer Felsen ein großer Brand aus, der den Zugang zu den unzugänglichsten Teilen erleichterte. Dadurch wurde der Ort noch beliebter. Im 20. Jahrhundert wurden die Wanderwege markiert und eine angemessene touristische Infrastruktur geschaffen. Heutzutage kann die Felsenstadt das ganze Jahr über besucht werden.